Lymphome sind eine Art von Krebs, die ziemlich häufig vorkommen und das Lymphsystem betreffen können. Es gibt drei verschiedene Arten von Lymphomen, nämlich das hämatopoetische Lymphom, das Hautlymphom und das durch das Hamsterpolyomavirus verursachte Lymphom.
Die Symptome von Lymphomen können je nach Art des Lymphoms unterschiedlich sein. Wenn es sich um das hämatopoetische Lymphom handelt, können ältere Tiere Anorexie (Appetitlosigkeit), Gewichtsverlust, Dehydrierung (Austrocknung), Inappetenz (Mangel an Appetit) und eine Vergrößerung der Milz, Leber und Lymphknoten erfahren. Wenn es sich um das Hautlymphom handelt, können Tiere Hautveränderungen wie Haarausfall und Schuppenbildung aufweisen. Wenn es sich um das durch das Hamsterpolyomavirus verursachte Lymphom handelt, können junge Hamster an Gewicht verlieren, eine Vergrößerung von Organen im Bauchbereich und Lymphknoten aufweisen.
Die Diagnose von Lymphomen erfolgt durch eine klinische Untersuchung des Tieres sowie durch eine Punktion oder Biopsie von veränderten Organen. Eine Biopsie ist eine Untersuchung, bei der eine kleine Gewebeprobe aus dem betroffenen Organ entnommen wird und unter einem Mikroskop untersucht wird, um festzustellen, ob Krebszellen vorhanden sind.
Die Behandlung von Lymphomen kann schwierig sein und die Prognose für Tiere, die an dieser Krankheit leiden, ist leider nicht gut. In einigen Fällen kann die Gabe von Prednisolon, einem Medikament, zu einer kurzfristigen Verbesserung führen. Es gibt jedoch noch keine ausreichende Forschung zu anderen Chemotherapien für Tiere mit Lymphomen.

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Quelle: 1, 2